Unsere Reise stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen.
Durch die andauernden Proteste und Straßenblockaden in Nicaragua bleiben wir nach vielen Überlegungen noch ein paar Tage länger in der Rancho Esperanza. Für alle eine friedliche Oase mit so interessanten Eindrücken und tollen Menschen!
Der große Wunsch, das Land noch weiter zu bereisen, bleibt. Viele Diskussionen, Informationen und Rückmeldungen von Gästen, die weitergereist sind.
Irgendwann steht die Entscheidung fest: wir müssen umdenken.
In einem Monat sollten wir in San José (Costa Rica) sein, um nach Deutschland zu fliegen.
Am Freitag 25. Mai könnten wir nach Potosi fahren. Das ist ein Fischerort auf der Cosigüina-Halbinsel, eine Stunde von Jiquillilo Richtung Norden. Von dort fährt am Samstag ein Boot nach El Salvador. So müssten wir dann nach Costa Rica fliegen, anstatt wie geplant mit dem Mietwagen durch Nicaragua zu fahren.
Wir stornieren unsere Unterkünfte. Es ist jetzt wichtiger, nicht in schwierige oder gar bedrohliche Situationen zu geraten.
Traurig sind wir darüber alle – vor allem für das wunderschöne Land mit den herzlichen Menschen wegen der Unruhen! Aber auch über die nicht gesehenen Orte!
Andererseits haben ja das Glück, flexibel zu sein!
El Salvador hatten wir als zusätzliches Ziel schon einmal in Erwägung gezogen, uns dann aber für „noch mehr Nicaragua“ entschieden. Es ist ein sehr schwerer Abschied – vor allem von der Rancho Esperanza in Jiquillilo!
Aber: ein neues Abenteuer beginnt..
Liebe Antje, lieber Micha, liebe Emilia und lieber Leonard,
tausend Grüße aus Jena sendet euch Sabine. Schön, dass Ihr uns zu Hause gebliebenen immer ein Stück mitnehmt in ferne Lande und nahe gehende Erfahrungen.
Gesegnete Reise weiterhin, habt euch lieb
dicke Umarmung,
und auf bald :-)))
Hallo ihr Lieben,
seit langem waren wir mal wieder „bei euch in Nicaragua“. Zuletzt haben wir Antjes Bericht über den Tsunamialarm gelesen.
Ich denke viel an euch und besonders interessierte mich, wie weit der Fuego-Vulkan von euch entfernt ist. Wir haben gerade die Karte studiert. Das sind ca. 1000 km Entfernung. Könnt ihr trotzdem die Aschewolke sehen?
[…]
Bald sehen wir uns wieder!
Viele schöne Erlebnisse noch bis dahin.
Aus Stuttgart (mit hochsommerlichen Temperaturen) grüßen euch herzlich Christa & Marcus
Liebe Christa,
danke für die liebe Nachricht!
Zu dem Zeitpunkt des Vulkanausbruchs in Guatemala waren wir genau 450 km davon entfernt (in Juayua/El Salvador).
Nein, die Aschewolke haben wir zum Glück nicht gesehen – aber wir haben mitbekommen, wie einige unserer „Mitbewohner“ im Hostel ihre Reisepläne geändert haben.
Liebe Grüße!
AMEL